Erweiterung Landratsamt Starnberg

Im Wettbewerbsbeitrag von 1982 definierten Auer Weber die Grundzüge des Landratsamtes Starnberg. 1985 bis 1987 wurde das Bestandsgebäude errichtet und 1989 mit dem Deutschen Architekturpreis ausgezeichnet. Der über die 34 Jahre gestiegene Mitarbeiter*innenbedarf hatte eine Erweiterung notwendig gemacht. Das Konzept für den Anbau sah vor, dass er sowohl in seiner äußeren als auch inneren Gestalt weitestgehend dem Bestand gleicht. Ziel war es, das Gefühl zu vermitteln, sich in einem einzigen Haus zu bewegen, und keine Trennung in „Alt“ und „Neu“ wirksam werden zu lassen. Der Anbau beherbergt neben Besprechungs- und Sozialräumen 160 Arbeitsplätze und ist als KfW-55-Effizienzhaus konzipiert. Heizung und Kühlung erfolgen über eine Bauteilaktivierung. Eine Grundwasser-Wärmepumpe wird durch die neue 250kWp-Photovoltaik-Anlage versorgt und ermöglicht eine CO2-freie Wärmeerzeugung.

 

DAM Preis 2023
Finalist Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2023

   
47° 59' 59" N 11° 21' 5" W

DAM Preis 2023

Finalist Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2023

 

Baubeginn

2019

Fertigstellung

2021

Auftraggeber

Landratsamt Starnberg, Starnberg

Architeken

Auer Weber, München

Freianlagen

Luska Freiraum GmbH, Dachau

Tragwerksplanung

Behringer Beratende Ingenieure GmbH, München

Technische Ausrüstung

Mathias Baumann, München (HLS)

Ingenieurbüro Knab GmbH, München (ELT)

 

 

 

Brandschutz

Kersken + Kirchner GmbH Beratende Ingenieure VBI, München

Bauphysik

Braun – Haas + Partner beratende Ingenieure mbB, Neumarkt i. d. OPf.

Freianlagen

Luska Freiraum GmbH, Dachau

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