3. Preis für Neubau Pina Bausch Zentrum

Der Wettbewerb um den Neubau des Pina Bausch Zentrums in Wuppertal ist entschieden. Wir freuen uns darüber, dass wir mit unserem Entwurf das Preisgericht überzeugen konnten und mit dem dritten Platz ausgezeichnet wurden.

 

Aus dem Preisgerichtsprotkoll:

„Der Arbeit gelingt es mit wenigen Elementen, eine markante städtebauliche Setzung in einem sehr heterogenen Kontext zu formulieren. Der Foyersockel wird weich ausgerundet erweitertet und bildet qualitativ hochwertige Außen- /Stadträume zum Sopp´schen Pavillon und zur Wupper. Dem Sockel aufgesetzt ist ein dreigeschossiger, zylindrischer Baukörper als städtebauliche Großform mit Bezügen zur geschwungenen Fassade des Bestandsbau. (…)“

 

Das neue Pina Bausch Zentrum soll auf der sogenannten »Kulturinsel« am Wupperbogen im Zentrum von Wuppertal-Elberfeld entstehen. Die Tänzerin und Choreografin Pina Bausch (1940–2009) gilt als Pionierin des modernen Tanztheaters. Seit 1973 prägte die Künstlerin als Leiterin des Tanztheaters Wuppertal einen neuen, revolutionären Stil, der weltweit Maßstäbe gesetzt und das Ensemble zu höchsten internationalen Erfolgen geführt hat. Das neue Pina Bausch Zentrum soll zukünftig ein lebendiger, kreativer Ort für Kunst und Begegnung sein und das denkmalgeschützte Wuppertaler Schauspielhaus sowie den Sopp’schen Pavillon miteinbeziehen und alle drei Baukörper neu zu einem Ganzen verbinden.

 

Aus dem international ausgelobten zweistufigen Wettbewerb wurden drei Siegerentwürfe gewählt. Den ersten Platz erhielt das Architekturbüro Diller Scofidio + Renfro aus New York und der zweite Platz ging an das Büro Hascher Jehle Design GmbH aus Berlin.

 

Wir danken mk.landschaft für die Zusammenarbeit.

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