Starnberger Flügelbahnhof: Start der Ausführungsplanung

Aufbauend auf den preisgekrönten Wettbewerbsentwurf von 2006, der Machbarkeitsstudie von 2009 und den Konzeptstudien von 2012 bis 2014 wurde im Auftrag der DB Station&Service AG die Planung des Neubaus des Empfangsgebäudes (EG) und die Planung des Neubaus des Gebäudes Starnberger Flügelbahnhof (SFB) als integrale Bestandteile der Gesamtfigur des neuen Münchener Hauptbahnhofs zum Entwurf weiterentwickelt.

 

 

Entwurfskonzept

Der Baukörper des Starnberger Flügelbahnhof ist integraler Bestandteil der architektonischen und gestalterischen Gesamtfigur des neuen Münchner Hauptbahnhofs und hebt durch den Hochpunkt im Westen den Hauptbahnhof als Landmarke seiner Bedeutung entsprechend aus dem Stadtgrundriss der Landeshauptstadt München hervor. Der Hochpunkt ist sichtbarer Anfangs- bzw. Endpunkt der Achse Hauptbahnhof-Laim-Pasing entlang der Stadtkante des nördlichen Randes des Gleisfeldes.

Die Basisbebauung des Starnberger Flügelbahnhof nimmt die Höhe der benachbarten Gebäude der Arnulfstraße auf und fasst die Arnulfstraße von der Paul-Heyse-Straße bis zum nördlichen Bahnhofsvorplatz (Vorplatz Nord). Der Baukörper bildet zusammen mit der bestehenden Gleishalle eine neue Passage, die Vorplatz und Querbahnsteig SFB verbindet.

Der Hochpunkt ist vom Vorplatz Nord und der Arnulfstraße zurückversetzt, ragt somit nicht unmittelbar vom Straßenniveau auf und hält die Abstandsflächen zur Nachbarbebauung nördlich der Arnulfstraße ein.

Die Fassaden des Starnberger Flügelbahnhof  werden dem prominenten Standort und der Funktion des Gebäudes als Landmarke gerecht, indem sie sich von der “steinernen Stadt“ im unmittelbaren Umfeld absetzen und gleichzeitig die Zugehörigkeit zur Gesamtfigur München Hauptbahnhof zum Ausdruck bringen.   

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