Georg-Scherer-Sporthalle, Dachau

Die neue Sporthalle wird als kompaktes Volumen als Holztragkonstruktion ausgebebildet. Die drei Hauptfunktionen – Schul-, Breiten- und Wettkampfsport – sind im Baukörper so angeordnet, dass sowohl die äußere Erschließung als auch die inneren Abläufe selbstverständlich und intuitiv abgebildet werden können. Ergänzende Sport- und Verwaltungsräume werden in einem 2. Bauabschnitt ergänzt
 

Die zwischen Sporthalle, Nachbarbebauung und neuem 4- bzw. 5-geschossigen Split-Level Parkhaus entstehenden Freiflächen vereinen Erschließungsfunktionen mit Freisportmöglichkeiten und werden zu Spiel- und Sportpromenaden, die die Sporthalle einfassen.

Der Zugang zur Sporthalle erfolgt unterhalb der Verbindungsbrücke zum Parkhaus.

Das Foyer erstreckt sich sowohl über die gesamte Hallenlängsseite als auch über die gesamte Gebäudehöhe. So entsteht überdrei Geschosse eine zusammenhängende Erschließungshalle, die Sportler, Besucher, Jung und Alt auch vor und nach dem Spiel „auf Tuchfühlung“ hält.

 

Eine Funktionsspange zwischen Foyer und Halle beinhaltet neben den Sportlerumkleiden (Ebene 0), den Kassen, gastronomischen Einrichtungen (Ebene 1) und Mittagbetreuung und VIP-Zone (Ebene 2) die beiden Haupterschließungskerne.

 
Robuste, weitestgehend roh belassene Oberflächen bestimmen das innere Erscheinungsbild der neuen Sporthalle. Die Hallengeometrie sieht eine kompakte, vierseitige Tribünenanordnung vor. Für eine flexible Nutzung sind zwei der Tribünen als Teleskopsysteme ausgebildet.


Das äußere Erscheinungsbild der Sporthalle wird bestimmt durch außenliegende, vertikale Holzlamellen.
 

Das Preisgericht hebt in seiner Beurteilung hervor: „Der Wert der Arbeit, die einen wertvollen Wettbewerbsbeitrag darstellt, liegt vor allem in der guten Organisation der Innen- und Außenräume, die auf selbstverständliche Weise zusammenwirken und den Kern eines attraktiven Sportcampus bilden.“

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Wettbewerb

3.Preis
Realisierungswettbewerb gem. RPW

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