




Der organische Baukörper entwickelt sich aus der topgraphisch einmaligen Lage auf der kleinen Hügelkuppe und staffelt sich in die Höhe. Brüstungs- und Fensterbänder wechseln sich ab, die weit auskragenden Dächer werden üppig begrünt. Das Gebäude entwickelt sich aus dem Geländemodell und fügt sich nahtlos und respektvoll in die umliegende Landschaft ein – die Architektur bezieht sich rein auf den landschaftlichen Kontext. Aufbauend auf einem gleichseitigen Dreieck, vergrößern und transformieren sich die einzelnen Gebäudeebenen je Geschoss und verdrehen sich zueinander, so dass das Hotel mit insgesamt 81 Zimmern sowie Spa- und Wellnessbereich organisch aus dem Erdreich wächst.
Das ursprüngliche Hotel Am Sonnenbichl, das sich aus einer frühen Almwirtschaft über einen Berggasthof hin zu einem Hotel mit Restaurant entwickelt hat, wird traditionsverbunden, aber zugleich mit Blick in die Zukunft fortgeschrieben. Die Themen Nachhaltigkeit und Regionalität sowie Natur- und Traditionsverbundenheit spiegeln sich im ganzheitlichen Hotelkonzept wider, das bis hin zur Gastronomie reicht. Das hoteleigene Restaurant, das sich auf regionale Bio-Zutaten spezialisiert hat, steht sowohl für Hotel- als auch Tagesgästen offen.
1. Preis
Studie in Mehrfachbeauftragung
Auftraggeber
Am Sonnenbichl Grundbesitz GmbH & Co. KG, Grünwald
Projektentwickler
Rock Capital Group, Grünwald
Visualisierung
Expressiv, Wien