




Kramerareal, Überlingen
Unter dem Leitkonzept „Das Kleine im Großen“ wird das bestehende ehemalige Werksgelände in Überlingen zu einem neuen urbanen Quartier mit einer eigenen Identität und verschiedensten Wohntypologie transformiert.
Die Neustrukturierung des Geländes bietet die Chance, bestehende städtebauliche Vernetzungen zu aktivieren und den Bezug zum Bodensee wiederherzustellen.
Entlang der Topographie wird das Areal in drei Terrassen gegliedert, überlagert mit bestehenden Weg- und Sichtverbindungen entstehen 12 Parzellen mit unterschiedlichsten Wohntypologien und Qualitäten.
Die historische Kramerhalle mit ihrem markanten Hallentragwerk wird erhalten und zum Herzstück des Quartiers - neben einer breiten Palette an Nutzungsmöglichkeiten, die von Gastronomie über Handel bis hin zu einer Bibliothek und einen Veranstaltungsbereich, der „Kramerküche“ reichen, findet hier die Quartiers-KITA ein neues Zuhause.
Die Terrassenhäuser, eine der insgesamt neun verschiedenen Wohntypologien, bilden mit ihrer nach Süden abgestuften Kubaturen und üppig bewachsenen Dachterrassen einen dreidimensionalen „grünen Teppich“. Kompakte Wohntürme setzen Akzente im Quartier. Gastronomie, kleineren Gewerbeeinheiten, Dienstleistung oder Gemeinschaftsflächen, die sich in den Erdgeschosszonen befinden, beleben das Quartier.
Wettbewerb
2.Phase
Zweiphasiger städtebaulicher und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb
Architekten
ARGE Auer Weber und Planstatt Senner, Überlingen (Landschaftsarchitektur)
Mobilität und Verkehr
Planungsgesellschaft Stadt Land Verkehr, München
Illustration
Sabine Heine
Modellbau
Grüne Modellbau, Wolfratshausen